Einem Freund helfen

Inhalt

Gewalt hat verschiedene Gesichter

Egal von welcher Form der Gewalt die Rede ist, jede Person hat das Recht ohne sie zu leben.

Um Gewalt zu verhindern, muss man aber zuerst wissen, was man darunter versteht.

Kennst Du die verschiedenen Gesichter der Gewalt?

Weisst Du, was von Dir erwartet wird, wenn Dir nahe stehende Personen Opfer von Gewalt werden?

  • Körperliche Gewalt
    Jede Form von körperlicher Gewalt ist strafrechtlich verboten: Dabei gibt es keine Grauzone!...  Die Täter/-innen machen sich also in jedem Fall strafbar. Zeugen körperlicher Gewalt werden deshalb von den Behörden geschützt.

    Wenn jemand geschlagen oder gar verprügelt wird, kann dies auf keinen Fall akzeptiert werden. Wer körperliche Gewalt ans Licht bringt, auch wenn sie unter Jugendlichen stattfindet, kann auf die tatkräftige Unterstützung der Behörden und die moralische Unterstützung der Gesellschaft bauen.

    Wer über Gewalt schweigt, wird – moralisch und manchmal auch strafrechtlich gesehen – zum/-r Mittäter/-in.     
  • Sachen oder Geld stehlen
    Wurde Deinem Freund, Deiner Freundin das Handy, das Taschengeld, der Laptop oder der Ipod weggenommen? Das ist Diebstahl - und Diebstahl ist verboten. Wenn die Sachen unter Androhung von Gewalt entwendet werden, ist es noch schlimmer.

    Wenn jemandem etwas gestohlen wird, darf dies auf keinen Fall akzeptiert werden. Wer einen Diebstahl ans Licht bringt, auch wenn dieser unter Jugendlichen stattfindet, kann auf die tatkräftige Unterstützung der Behörden und die moralische Unterstützung der ganzen Gesellschaft bauen.

    Wer über Diebstahl schweigt, wird – moralisch und manchmal auch strafrechtlich gesehen – zum/-r Mittäter/-in.     
  • Psychische Gewalt: Mobbing
    Wenn jemand regelmässig von einer grösseren Gruppe verspottet, beleidigt, diskriminiert oder gedemütigt wird, nennt man dies Mobbing. Für die Opfer ist Mobbing kaum auszuhalten. In den schlimmsten Fällen kann ein Mensch, der dem Mobbing zum Opfer fällt, psychisch schwer krank werden – oder sich sogar das Leben nehmen.

    Wenn Du bemerkst, dass eine Freundin oder ein Freund zum Opfer von Mobbing wird, hat es meist keinen Sinn, Dich selber direkt gegen die Gruppe zu stellen – sonst wirst Du nur selber zum Opfer.

    Aber Mobbing ist rechtlich verboten, deshalb kann es nicht geduldet werden: Wenn Du Mobbing an Erwachsene meldest, verpfeifst Du niemanden, sondern Du bekämpfst eine unerträgliche Situation. Das Recht ist dabei auf deiner Seite!    
Autor/-in
Michael Miedaner
Christian Platz
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