Sie können als Eltern viel dazu beitragen, dass Ihre Kinder keine Alkoholprobleme bekommen.

Sie können dabei auf Ihre Erfahrung in der Erziehung und auf Ihre Beziehung zu Ihrem Kind bauen!

Inhalte
Diese Artikel interessieren die Eltern: «Empfehlungen nach Alter», «Warum Jugendliche Alkohol trinken wollen», «Was sagt das Gesetz» und «Warnsignale erkennen und richtig handeln».

Für Jugendliche
Falls du zwischen 12 und 25 Jahren alt bist, empfehlen wir dir die Inhalte für Jugendliche auf feel-ok.ch/alkohol zu lesen, um nützliche Infos zu erhalten.

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Alkoholkonsum des Sohnes oder der Tochter

Inhalt

Wenn kein Gespräch möglich ist

Manchmal gibt es Situationen, in denen nichts mehr geht. Kinder, die das Gespräch verweigern. Eltern, die sich ängstigen und sich überfordert fühlen.

Erziehen kann Eltern an Grenzen bringen. Deswegen gibt es Fachstellen, die weiterhelfen.

Eine Mutter weiss nicht mehr weiter:

«Mein Sohn (17) hört mir überhaupt nicht mehr zu. Er macht, was er will, geht mit seinen Freunden zum Kiosk und trinkt Bier. Er war schon oft angetrunken. In der Lehre läuft es gar nicht gut. Ich will das Beste für ihn, aber ich fühle mich hilflos.»

Bewegung in blockierte Situationen bringen

Kein Gespräch zwischen Mutter und Tochter

Erleben Sie die Situation als anhaltend blockiert? Kommen Sie über längere Zeit nicht mehr an Ihr Kind heran? Gibt es immer wieder Streit, so dass sie kaum mehr miteinander sprechen können?

Es gibt verschiedene Beratungsstellen, die in solchen Situationen weiterhelfen. Sie unterstützen Familien dabei, sich wieder besser verständigen zu können. Sie helfen Ihnen und Ihrem Kind, gemeinsam Ziele festzulegen und sie zu erreichen. Es ist kein Zeichen von Schwäche, solche Fachstellen einzubeziehen. Es ist im Gegenteil ein Zeichen dafür, dass Sie Ihre elterliche Verantwortung ernst nehmen.

Am besten wäre es, wenn Eltern und Kind die Fachstelle gemeinsam aufsuchen. Aber wenn sich Ihr Kind weigert: Auch ohne die Anwesenheit Ihres Kindes weden Sie sehr von diesem Kontakt profitieren. Oft ist es so, dass Jugendliche nach einer Weile einlenken und auch mitkommen. Sehr oft erreichen Familien dank Unterstützung eine anhaltende Verbesserung der Situation.

Wo liegt das Problem?

Einerseits gibt es die Probleme, die Sie bei Ihrem Kind wahrnehmen: Der Alkoholkonsum, vielleicht Schwierigkeiten in der Schule, Lehre usw. Andererseits haben Sie als Eltern das Problem, dass Sie besorgt sind. Sie haben das Problem, dass Sie nicht mehr an Ihr Kind herankommen. Oft fühlen sich Eltern in solchen Situationen hilflos.

Sagen Sie nicht: «Wir müssen uns Unterstützung holen, weil DU Schwierigkeiten hast.» Sagen Sie Ihrem Kind, dass SIE nicht mehr wissen, wie es weitergehen soll. SIE machen sich Sorgen. Erklären Sie Ihrem Kind, dass Sie die Unterstützung holen wollen, weil SIE dieses Bedürfnis haben.

Wo finden Sie Unterstützung? 

Beratung und Unterstützung

Wenn es in der Schule oder Lehre nicht gut läuft: Die Schulleitung resp. Lehrlingsbeauftragte sind wichtige Ansprechpersonen. Bei einer Gefährdung der Ausbildung gilt es, unbedingt zu reagieren!

Wenn Ihr Kind volljährig ist, aber die Berufsausbildung noch nicht abgeschlossen hat: Sie tragen als Eltern auch rechtlich gesehen noch Verantwortung für Ihr Kind. Gleichzeitig ist Ihr Kind erwachsen. Sie können mit einer Fachperson der erwähnten Beratungsstellen darüber sprechen, wie Sie Ihr Kind bestmöglich begleiten können.

Patronat
Quelle/n
Autor/-in
Sabine Dobler
Revisor/-in
Silvia Steiner
Schweiz
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Wie reagieren bei Regelverletzungen?
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Auf einen Blick

Symptome, Behandlung, Notfall, Tipps und Therapievermittlung von psychischen Störungen.

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Fokus

Gute Eltern sein

Psychische Belastungen

Gute Eltern sein

Sie können trotz psychischen Belastungen eine gute Mutter oder ein guter Vater sein.

Erziehung

Das Kind durch psychische Krisen begleiten

Erziehung

Freiheiten gewähren, Verständnis haben und Orientierung durch eine klare Haltung geben.

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