feel-ok.ch zeigt dir die Vielfalt von Möglichkeiten, Sport zu treiben. Mit Sport profitierst du von den Vorteilen von regelmässiger Bewegung: Bessere Gesundheit, Ausgleich zum Sitzen, Freude und das gute Gefühl, etwas zu lernen, zu üben und Bewegungen zu beherrschen.

Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Sportvereine und Sportangebote in der Schweiz finden», «Körper und Fitness», «Wie viel Bewegung braucht der Mensch?», «Wohlbefinden und Leistung» und «Schutz gegen Krankheiten».

Bewegung bewirkt überall im Körper positive Veränderungen. Welche das sind und welche Aktivität zu dir passt, erfährst du in der Rubrik: «Bewegung: Für Tempo-Leser*innen».

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Mit dem Sportarten-Kompass findest du heraus, welche Sportarten zu deinen Interessen passen. Folgende Videoclips können dich inspirieren, eine neue Sportart zu entdecken.

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An diese Nummer kannst du dich wenden, egal, was dein Problem oder Anliegen ist und du mit jemandem reden möchtest (auf DE, FR oder IT). Vertraulich, kostenlos und telefonisch 24 Stunden erreichbar.

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Ich weiss, dass mein Bruder oder meine Schwester Drogen konsumiert. Warum? Ist er oder sie süchtig?

Welche Gründe hat dein Bruder oder deine Schwester, Drogen zu konsumieren? Wie kannst du einschätzen, ob sein * ihr Konsum noch ein Genuss oder schon eine Sucht geworden ist?

Konsummotive

Jemand konsumiert Drogen aus Vergnügen, um etwas Neues auszuprobieren, um gegenüber anderen offener zu werden, um sich selbst und seine Grenzen kennenzulernen, um die Stimmung positiv zu beeinflussen, um die Leistung zu steigern (Schule, Beruf), um Probleme zu verdrängen und / oder aus anderen Gründen. 

  • Der Drogenkonsum dient dazu, bestimmte Bedürfnisse zu befriedigen. Dass Menschen diese Bedürfnisse haben, ist nachvollziehbar: Die Bedürfnisse sind auch nicht das Problem, sondern dass man Drogen braucht, um sie zu stillen. 

Dem Konsum von deinem Geschwister liegen wahrscheinlich verschiedene Motive zugrunde. Du kannst dein Geschwister fragen, weshalb es konsumiert und wie es seinen Konsum einschätzt, um seine Sichtweise zu verstehen (Tipps dazu hier…). Seine Sichtweise verstehen wollen, heisst nicht, dem Drogenkonsum zuzustimmen.

Wenn der Drogenkonsum einer Person ausser Kontrolle geraten ist, neigt sie dazu, Probleme zu verneinen und den Konsum zu verharmlosen. Das heisst: Wenn du mit deinem Bruder oder mit deiner Schwester sprichst, kann es auch sein, dass das Gesagte nicht ganz der Realität entspricht. Möglicherweise wird er oder sie das Gespräch mit dir ablehnen.

Risikofaktoren

Jugendgruppe, die kifft und Alkohol trinkt

Nicht jede Person, die Drogen konsumiert, wird deswegen Probleme haben und süchtig werden. Es gibt Risikofaktoren, die eine Suchtentwicklung begünstigen können, wie traumatische Erlebnisse und Gewalterfahrungen, geringen Selbstwert, eine schwierige Familiensituation, ungünstige Freundschaften, schlechte schulische Leistungen usw... Relevant für eine Suchtentwicklung ist auch, welche Substanzen wie oft konsumiert werden sowie wie günstig und wie zugänglich diese Drogen sind.

Das Thema ist sehr komplex und man kann nicht erwarten, dass sich Geschwister damit auskennen: Fachlicher Rat ist zu empfehlen.

Anzeichen einer Sucht

Weiterführende Informationen

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Man ist von einer Substanz oder einem Verhalten abhängig, wenn man die Kontrolle über den Konsum verliert. D.h. man konsumiert bewusst, obwohl gesundheitliche Probleme sowie Probleme mit der Familie oder der Schule / Beruf deswegen bestehen. Zudem ist die ganze Aufmerksamkeit auf die nächste Konsummöglichkeit gerichtet und man konsumiert immer mehr. Es handelt sich nicht um fehlende Willenskraft, sondern um eine psychische Krankheit. 

Ärztliche Konsultation mit einer jungen Person

Nimm deine eigene Wahrnehmung ernst, wenn du das Gefühl hast, dass jemand einen problematischen Konsum hat. Ob jemand aus medizinischer Sicht süchtig ist, kann jedoch nur von einer medizinischen Fachperson beurteilt werden. Eine Sucht ist eine psychische Krankheit und soll von Expert*innen diagnostiziert und behandelt werden: Je früher, desto besser. Deswegen sollte im Fall eines Verdachtes auf eine Sucht ein Facharzt oder eine Fachärztin konsultiert werden.

Drogenkonsum - Fragen? Sorgen?

Autor/-in
Marie-Noëlle McGarrity
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