Die Kernaussagen dieses Artikels zum Anhören in 14 Minuten.
Für den Einsatz der Audiodatei mit Jugendlichen empfiehlt feel-ok.ch das Arbeitsblatt «Lückentext». Weitere didaktische Instrumente finden Sie auf feel-ok.ch/+essen.
Geschlechtliche Vielfalt soll respektiert werden. Jeder Mensch darf anders sein als die anderen und so dazugehören, wie er*sie ist.
Es ist wichtig, die Geschlechtsidentität eines Menschen zu akzeptieren und die Person mit dem gewünschten Namen anzusprechen.
Auch ist es wichtig die gewünschten Pronomen (z.B. sie, er, keines) zu verwenden. Das können weibliche, männliche aus der deutschen Sprache oder geschlechtsneutrale Pronomen aus anderen Sprachen sein, wie z.B them/they aus dem Englischen. Nicht-binäre und andere trans Menschen wünschen sich manchmal, dass statt eines Pronomens ihr Vorname genannt wird.
Persönliche Fragen nach Operationen und Hormonbehandlungen sind privat und sollten deshalb nur gestellt werden, wenn sich die Person damit wohl fühlt.
Wenn trans und inter* Menschen in der Familie, in der Schule, bei der Arbeit, in Vereinen und anderen Lebensbereichen angenommen werden, wie sie sind, haben sie die Möglichkeit, ihr Leben so zu gestalten, wie es sich für sie persönlich richtig anfühlt. Dadurch müssen sie sich nicht verstellen und ihre Geschlechtsidentität und/oder Geschlechtsvarianz nicht verheimlichen.
Wichtig ist es, inter* und trans Personen – wie alle anderen Menschen auch – im Alltag respektvoll zu behandeln und sie davor zu schützen, beleidigt oder geschlagen zu werden. So kann ihr psychisches und körperliches Wohlbefinden erhalten bleiben und etwas gegen Ungerechtigkeiten getan werden.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Geschlecht zu leben. Alle haben ihre Berechtigung, solange es sich für die Menschen persönlich richtig anfühlt. Deshalb ist es wichtig, dass du auch andere Lebensweisen respektierst.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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