feel-ok.ch zeigt dir, wie du das Internet und die sozialen Medien sicher, effizient und zu deinem Vorteil nutzen kannst, damit du aus dem Web herausholst, was dir und deinen Mitmenschen gut tut. feel-ok.ch erklärt dir, wie du dich gegen die Schattenseiten der virtuellen Welt schützen kannst, um negative Erlebnisse zu vermeiden.
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Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Anzeichen einer Onlinesucht», «Tipps und Tricks mit Google», «Katzen haben 5 Beine», «Jugendliche kaufen im Internet», «Mein Profil», «Pornografie» und «Ich bin ein Star (Sexting)».
feel-ok.ch erklärt dir, wie Internet funktioniert und wie du Google wie ein Profi nutzen kannst, wie man fragwürdige Infos von guten Inhalten trennt, vertieft das Thema Sex im Netz, erläutert, was die Profile der sozialen Medien wirklich bedeuten, ob Minderjährige online shoppen dürfen, wie man zweifelhafte Angebote im Internet erkennt, wie man im Internet auf der sicheren Seite bleibt und wie man sich gegen Cybermobbing schützt.
Bist du Tag und Nacht online oder immer am Gamen? Dann finde heraus, warum eine Online-/Gamesucht kein harmloses Problem ist und was du dagegen machen kannst.
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Wenn du Opfer von Cybermobbing wirst, sichere Beweise, blockiere oder melde den Täter, antworte nicht auf provokative Nachrichten und suche Unterstützung bei Erwachsenen oder Beratungsstellen.
Das Wichtigste aus dem Video "Was tun gegen Cybermobbing?"
Cybermobbing ist ein ernstes Problem, das viele Menschen betrifft. Es handelt sich um Mobbing, das über digitale Plattformen wie Instagram, Snapchat oder WhatsApp stattfindet.
In diesem Video erfährst du, was Cybermobbing ist, wie es sich auswirkt und wie man sich dagegen wehren kann.
Cybermobbing bedeutet, dass jemand über das Internet oder digitale Kommunikationsmittel belästigt, schikaniert oder ausgegrenzt wird. Dies kann durch das Verbreiten von Gerüchten, peinlichen Videos oder verfälschten Fotos geschehen. Oft bilden sich sogar spezielle Hassgruppen, um eine Person zu mobben.
Betroffene empfinden Cybermobbing oft als schlimmer als direktes Mobbing, weil es keine Pausen gibt. Sie werden auf dem Pausenhof und zuhause über das Handy belästigt. Diese ständige Bedrohung kann sehr belastend sein, zu Schlafstörungen führen und in schweren Fällen dazu, dass die Betroffenen das Haus nicht mehr verlassen wollen oder sogar Suizidgedanken haben.
Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen mobben. Manche tun es aus Neid, Langeweile oder um in ihrem Freundeskreis Respekt zu gewinnen. Andere mobben, weil sie selbst Angst haben, Opfer von Mobbing zu werden. Neben den Täter*innen und den Opfern gibt es auch eine dritte Gruppe: die Zuschauer, die das Cybermobbing sehen, aber nichts dagegen unternehmen.
Wenn du selbst von Cybermobbing betroffen bist, reagiere nicht sofort. Je mehr du dich verteidigst, desto mehr Aufmerksamkeit schenkst du den Tätern. Sammle Beweise wie Screenshots und speichere den Chatverlauf. Diese Beweise können helfen, wenn du Massnahmen ergreifen möchtest. Achte darauf, was du von dir ins Netz stellst, da Inhalte, die du als Kind lustig fandest, später peinlich sein können.
Sprich mit deinen Eltern, Lehrpersonen oder jemandem, dem du vertraust. Es kann ein grosser Stein vom Herzen fallen, wenn man über Cybermobbing redet. Wenn eine Freundin oder ein Freund gemobbt wird, sprich es an und redet darüber. Für Betroffene ist es oft schwer, den ersten Schritt zu machen.
Obwohl es keine speziellen Gesetze gegen Cybermobbing gibt, können Mobber sich strafbar machen. Es ist verboten, Fotos ohne Zustimmung der betroffenen Person zu veröffentlichen, sich als jemand anderes auszugeben oder Passwörter zu knacken. In schweren Fällen können Eltern die Polizei einschalten.
Cybermobbing ist ein ernstes Problem, das nicht einfach als harmloser Streich abgetan werden sollte. Es kann sehr belastend sein, aber es gibt Wege, sich dagegen zu wehren. Das Wichtigste ist, darüber zu sprechen und sich Unterstützung zu holen.
Quelle: SRF
Folgende Massnahmen haben sich bewährt, wenn man Opfer von Cybermobbing ist:
Die Angriffe müssen dokumentiert sein. Stelle sicher, dass die belästigenden Nachrichten/SMS so gespeichert sind, dass du sie wieder findest. Chat-Unterhaltungen kannst du auch mit einem Printscreen (Tastenkombination Apple: Apfel-Shift-3; PC-User Shift-Printscreen) als Bild speichern. Falls rechtliche Schritte notwendig sind, kann die Schule oder die Polizei aufgrund dieser Beweise gezielt handeln. Diese Beweise sind auch für die Glaubwürdigkeit deiner Aussagen wichtig.
Täter*innen können aus der Freundschaftsliste gelöscht bzw. blockiert werden. Nach einer Blockierung können von dieser Person keine Nachrichten sowie Posts mehr erhalten werden. In manchen Communities können zudem User gemeldet und so ausgeschlossen werden.
Antworte nicht auf provozierende oder beleidigende Nachrichten, egal ob diese via Handy, Email oder auf einer Community-Plattform eingegangen sind. Denn genau eine solche Reaktion will der Täter provozieren, dich sozusagen aus der Reserve locken und er wird sich so bestätigt fühlen. Diese Nachrichten zu ignorieren, kann schwer fallen, aber irgendwann wird die mobbende Person das Interesse verlieren und die Belästigungen stoppen.
Cybermobbing ist weit verbreitet. Erwachsene sind für das Problem sensibilisiert und sie wissen, wie sie in solchen Fällen handeln müssen: Schulsozialarbeiter*innen, Telefonnummer 147 oder Internetberatungsportale wie z.B. www.tschau.ch können dir dabei behilflich sein.
Ganz wichtig ist auch, dass du die Probleme nicht in dich hinein frisst. Leidest du unter Cybermobbing, informiere deine Eltern, deine Lehrperson oder deine Freunde, so dass sie dich mit Taten unterstützen oder schon mit Zuhören helfen können.
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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