feel-ok.ch zeigt dir, wie du das Internet und die sozialen Medien sicher, effizient und zu deinem Vorteil nutzen kannst, damit du aus dem Web herausholst, was dir und deinen Mitmenschen gut tut. feel-ok.ch erklärt dir, wie du dich gegen die Schattenseiten der virtuellen Welt schützen kannst, um negative Erlebnisse zu vermeiden.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Anzeichen einer Onlinesucht», «Tipps und Tricks mit Google», «Katzen haben 5 Beine», «Jugendliche kaufen im Internet», «Mein Profil», «Pornografie» und «Ich bin ein Star (Sexting)».
feel-ok.ch erklärt dir, wie Internet funktioniert und wie du Google wie ein Profi nutzen kannst, wie man fragwürdige Infos von guten Inhalten trennt, vertieft das Thema Sex im Netz, erläutert, was die Profile der sozialen Medien wirklich bedeuten, ob Minderjährige online shoppen dürfen, wie man zweifelhafte Angebote im Internet erkennt, wie man im Internet auf der sicheren Seite bleibt und wie man sich gegen Cybermobbing schützt.
Bist du Tag und Nacht online oder immer am Gamen? Dann finde heraus, warum eine Online-/Gamesucht kein harmloses Problem ist und was du dagegen machen kannst.
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Zutreffende von falschen Aussagen zu unterscheiden, ist nicht immer einfach. Der Wahrheit einen Schritt näher kommt man, wenn man auch im Internet nicht alles für Gold hält, was glänzt und wenn man einige Aspekte berücksichtigt.
Jeder kann sich eine Web-Adresse reservieren und eine Internetseite aufschalten. Das kostet keine CHF 20. Was dort geschrieben steht, kontrolliert meistens niemand. Das heisst, du als Internetnutzer*in kannst nicht sicher sein, dass das was du im Internet liest, aktuell und korrekt ist.
Richtige von falschen Aussagen unterscheiden können, ist sehr wichtig, wenn man im Internet surft. Aber leicht ist diese Aufgabe häufig nicht. Dennoch haben wir dir einige Tipps, die dir helfen, der Wahrheit einen Schritt näher zu kommen.
Überprüfe, ob das was du auf einer Website liest, auch auf anderen Websites so geschrieben steht. Falls ja, könnte dies ein (schwacher) Hinweis sein, dass die Inhalte korrekt sind.
Aber eben nur ein schwacher Hinweis: Nicht selten werden Inhalte von einer Website in eine andere kopiert. Auf diese Weise verbreiten sich falsche Informationen im Internet. Wer von einer Website zu einer anderen springt, bekommt nun den Eindruck, dass eine bestimmte Aussage korrekt ist, weil sie an verschiedenen Stellen, das heisst auf mehreren Websites erscheint. Eine Aussage kann also falsch sein, obwohl sie häufig zitiert wird.
Websites sind inhaltlich nicht alle gleichwertig: Suche deshalb vor allem nach Websites von vertrauenswürdigen Organisationen und von richtigen Experten für die Überprüfung von Inhalten.
Möchtest du Informationen aus der Online-Welt auf den Grund gehen? Dann lese offline z.B. in Zeitschriften oder Büchern zum Thema nach. Vor allem wenn diese von vertrauenswürdigen Verlagen kommen und im Rahmen aufwändiger Recherchen geschrieben und von Experten*innen überprüft wurden, kannst du davon ausgehen, dass die Inhalte zuverlässig sind.
Auch im Zeitalter von Computer und Smartphone haben Bibliotheken und Buchhandlungen immer noch ihre Existenzberechtigung: Da findest du Bücher, Zeitschriften und andere Medien, die dir dabei helfen, Informationen aus dem Internet auf ihre Echtheit zu überprüfen und dein Wissen zu vertiefen.
Worauf stützt der Autor eines Internetbeitrages seine Aussagen? Manchmal gibt es am Ende einer Seite einen Hinweis darauf (z.B. in Wikipedia mit dem Titel «Einzelnachweise», man könnte auch von «Literaturverzeichnis» sprechen) oder sonst irgendwo im Text einen Link mit der expliziten Erwähnung der Quelle.
Ob der Autor die Quellen korrekt zitiert, interpretiert oder zusammengefasst, oder aus diesen nur die Aspekte rausgepickt hat, die ihm gerade passen, bzw. ob der Autor alle für das aktuelle Thema relevanten Quellen berücksichtigt hat, findest du erst heraus, wenn du die Quellenangabe liest und dich mit dem Thema vertieft auseinandersetzt.
Bei wichtigen Themen, ist es deshalb sinnvoll auch die zitierten Quellen / Verweise zu lesen. Nachdem du die Quellen gelesen hast, wirst du häufig feststellen, dass du ein besseres Verständnis vom Thema hast. Vielleicht kommst du sogar noch zu anderen Schlussfolgerungen als der Autor des Artikels / Beitrages.
Wer sich jahrelang mit einem bestimmten Thema auseinandergesetzt hat, kann dir meistens rasch sagen, ob die Inhalte einer Website vertrauenswürdig sind.
Bitte also, abhängig vom Thema, richtige Experte*innen in deinem Umfeld um ihre Meinung, z.B. jemand aus deiner Familie, deine*n Lehrer*in, einen Jugendberater oder deine Ärztin: So kannst du Wahrheit von Lüge trennen.
Jede Organisation, Firma oder private Person, die eine Website anbietet, will damit etwas erreichen. Und was man damit erreichen will, kann wohl Einfluss auf die Qualität und Glaubwürdigkeit der Inhalte der Website haben.
Wenn du im Internet surfst und Informationen zu deinen Hausaufgaben oder privaten Interessen suchst, stell dir bewusst die Frage: «Warum gibt es diese Website überhaupt?», «Warum hat sich diese Person/Organisation, die Mühe gegeben, diese Website zu entwickeln?», «Wie wird diese Website bezahlt?».
Es ist keineswegs immer einfach, Antworten auf diese Fragen zu finden. Wenn es dir aber gelingt, hast du eine Information mehr um abzuschätzen, ob die Website glaubwürdige Inhalte anbietet (siehe: Jede Website verfolgt ein Ziel).
feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
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