Suizid zu begehen, nimmt dir jede Möglichkeit, dein Leben zu ändern und hinterlässt bei den Hinterbliebenen Schock und Fassungslosigkeit. Wenn du Suizidgedanken hast oder schon versucht hast, dir dein Leben zu nehmen, bietet dir feel-ok.ch Rat und wertvollen Adressen von Anlaufstellen an. Wenn du dir um andere Sorgen machst, kann feel-ok.ch dir zeigen, wie du richtig handeln kannst. Wenn jemand aus deinem Umfeld versucht hat, sich das Leben zu nehmen oder sich sogar suizidiert hat, kann feel-ok.ch dir helfen, dies zu bewältigen und aufzeigen, wo du Unterstützung bekommst.

Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Suizidgedanken: Du bist nicht allein», «So haben wir Freunden*innen mit Suizidgedanken geholfen», «Mythen und Fakten», «Eine suizidale Person braucht deine Hilfe», «Zahlen zum Thema Suizidalität», «Anzeichen für Suizidgedanken», «Beweggründe für Suizidgedanken» und «Jemand hat sich suizidiert».

Wenn dich die Suizidgedanken immer wieder einholen oder du schon versucht hast, dein Leben zu beenden, dann solltest du dringend Hilfe suchen.

Eine Depression erhöht das Risiko für Suizidgedanken. Suizidhandlungen geschehen meistens mit Vorwarnung. Wenn du bei jemandem Anzeichen für suizidale Handlungen erkennst, solltest du handeln, wie Ilyas, Savannah, Ardit und Elea dies getan haben. Wir zeigen dir, wie du helfen kannst.

Ein Suizid ist eine sehr schwierige Art des Verlusts, der heftige Gefühle bei den Hinterbliebenen hinterlässt. Falls du in dieser Situation bist, behalte den Schmerz nicht für dich. Du hast das Recht, dass dir geholfen wird, du musst nicht allein mit dieser Situation klar kommen.

Auch ein Suizidversuch löst starke schwierige Gefühle aus und hinterlässt viele Fragen ohne Antworten. Sprechen wir darüber, auch, was du tun kannst, damit es dir mit der Zeit wieder besser geht.

Themenübersicht

Sorgen, Krise, Suizidgedanken?

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Peer-Berater*innen
Manchmal ist es einfacher, sich über die eigene Situation mit Gleichaltrigen auszutauschen. Oft haben sie ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennen zumindest das Problem.

Seelsorge.net
Fehlt dir ein vertrautes Du, mit dem du über alles reden kannst? Wir helfen dir kostenlos, anonym, per E-Mail, z.B. in Trennung oder Trauer, bei psychischen Problemen, bei Mobbing, bei Existenzkrisen und in Glaubensfragen. Die psychologische Beratung von Seelsorge.net steht allen in der Schweiz wohnhaften Menschen offen – ungeachtet ihrer religiösen Zugehörigkeit und ohne missionarische Absichten.

Reden kann retten | Hilfsangebote in deinem Kanton
Folgende Stellen in deiner Region beraten und begleiten dich, falls du Suizidgedanken hast, du dich um andere sorgst oder sich eine dir nahestehende Person suizidiert hat.

feel-ok.ch/suizid-notfall
Hier findest du eine Liste mit Notfallnummern, Websites und Beratungsstellen in deiner Region, wo du Hilfe für dich, für deine Familienangehörigen, für deine Freunde*innen oder Bekannten bekommst.

Nützliche Adressen

Inhalt

Hilfe bei einer Essstörung bieten

Du hast dich über das Thema Essstörungen informiert und bist bereit zu helfen. Jetzt kommt der schwierigere Teil: Deine Freundin oder deinen Freund auf ihre * seine mögliche Essstörung anzusprechen. 

Indem du diese Schritte befolgst, kannst du eine wertvolle Unterstützung für deine Freundin oder deinen Freund sein und dazu beitragen, dass sie * er den Weg zur Genesung findet.

Den richtigen Moment finden

Sprich deine Freundin oder deinen Freund an, wenn ihr alleine seid und wenn der Zeitpunkt passt. Es ist wichtig, dass ihr ungestört seid und du deine volle Aufmerksamkeit schenken kannst.

Direkt und klar ansprechen

Rede nicht um den Brei herum und schweife nicht vom Thema ab. Sprich sie oder ihn direkt an. Sag ihr bzw. ihm, was dir aufgefallen ist, was du beobachtest und wahrnimmst. Formuliere deine Sätze in Ich-Botschaften: Zum Beispiel: „Ich sehe, dass du immer dünner wirst.

Deine Sorgen ausdrücken

Drück deine Gefühle und Sorgen aus. Zum Beispiel: „Ich mache mir Sorgen um deine Gewichtsabnahme.“ Es ist wichtig, dass du deine Besorgnis mitteilst, ohne Vorwürfe zu machen.

Essstörung erwähnen

Erwähne, dass deine Beobachtungen mit einer Essstörung zu tun haben könnten. Es ist wichtig, das Problem klar zu benennen, damit deine Freundin oder dein Freund versteht, worüber du sprichst.

Verhalten kritisieren, nicht die Person

Kritisiere das Verhalten deiner Freundin oder deines Freundes, aber auf keinen Fall die Person als Ganzes. Sei einfühlsam und respektvoll in deiner Wortwahl.

Verständnis zeigen

Zeig Verständnis, aber ohne die Essstörung gutzuheissen. Zum Beispiel: „Ich verstehe, dass es dir schwerfällt, aber ich mache mir wirklich Sorgen um deine Gesundheit.

Unterstützung anbieten

Biete an, dass deine Freundin oder dein Freund jederzeit auf dich zukommen kann, wenn sie * er über ihre * seine Probleme reden will. Sei ein offenes Ohr und ein verlässlicher Ansprechpartner.

Weitere Hilfe suchen

Biete an, bei der Suche nach weiterer Unterstützung zu helfen. Hilf deiner Freundin oder deinem Freund zum Beispiel Adressen von Fachstellen zu suchen oder begleite sie * ihn, wenn sie * er das erste Mal hingeht.

Geduldig zuhören

Hör deiner Freundin oder deinem Freund zu, sei geduldig und nimm sie * ihn und ihre * seine Probleme ernst. Zeige, dass du für sie * ihn da bist und bereit bist, zuzuhören.

Normal behandeln

Behandle deine Freundin oder deinen Freund weiterhin normal – also so, wie du sie * ihn behandelt hast, bevor du sie * ihn auf ihre * seine mögliche Essstörung angesprochen hast. Es ist wichtig, dass sie * er sich nicht stigmatisiert fühlt.

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