feel-ok.ch klärt dich sachlich zu den Themen Nikotin (u.a. Vapes, Zigaretten, Snus, Shishas…), Cannabis, Alkohol und Misch-Konsum (Alkohol mit Medikamenten) auf, damit Du über die Folgen für deine Gesundheit korrekt informiert bist. So kannst du bewusst entscheiden, welche Risiken du bereit bist, einzugehen, aber auch wann es wichtig ist, dass du auf den Konsum verzichtest.

Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Nikotin», «Zigaretten», «Vapes», «Wasserpfeife, Shisha», «Snus», «Cannabis mit THC», «Alkohol» und «Misch-Konsum».

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Mach mit bei unserem Leiterspiel zu Rauchen, Cannabis und Alkohol, denn je mehr du weisst, desto weiter kommst du. Mit einem Abhängigkeitstest kannst du prüfen, wie sehr dich die Zigarette in ihren Bann gezogen hat. Mit dem Tabak-Quiz weisst du, wie gut du dich in diesem Thema auskennst. Mit unserem Cannabis-Check (ab einem Alter von 15 Jahren) erfährst du, welche Bedeutung und Folgen der Cannabiskonsum für dein Leben hat. Mit unserem Alkohol-Check erkennst du, ob du den Alkoholkonsum im Griff hast. Mit dem Alkohol-Quiz weisst du, wie gut du dich mit Alkohol auskennst.

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Willst du mit dem Rauchen aufhören? Hast du eine Frage zum Cannabis- oder Alkoholkonsum? Hast du Sorgen oder Bedenken? Diese Anlaufstellen und Fachpersonen helfen dir dabei und beantworten deine Fragen.

Safe Zone
safezone.ch berät dich professionell, anonym und kostenlos bei Fragen zu Tabak, Cannabis, Alkohol, Misch-Konsum und anderen Suchtproblemen.

Sucht Schweiz
Machst du dir Gedanken über deinen eigenen Konsum von Cannabis und Alkohol? Machst du dir Sorgen, weil eine nahestehende Person ein Problem mit einem Suchtmittel hat? Sucht Schweiz bietet ein offenes Ohr, Verständnis und Rat.

Blaues Kreuz | Beratungsstelle für Alkoholprobleme
Das Blaue Kreuz bietet Beratungsangebote für Betroffene, Angehörige und Familien u.a. zum Alkoholkonsum. Die Beratungen sind kostenlos und werden von qualifizierten Fachpersonen angeboten. Das Angebot umfasst Information und Abklärung, Kurzberatung, Einzel-, Paar- und Familienberatung sowie Gruppen für Betroffene, Angehörige und Kinder.

Rauchstopp-Linie | 0848 000 181
Die Rauchstopplinie ist ein telefonischer Beratungsservice, der unkompliziert bei der Tabakentwöhnung hilft. Die Berater*innen der Rauchstopplinie sind Profis, wenn es darum geht, einen Rauchstopp richtig vorzubereiten und eine geeignete Aufhörmethode zu wählen. Sie haben schon Tausenden von Rauchern*innen geholfen. Wenn du einen Rückruf anforderst, ist diese Dienstleistung kostenlos.

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In den Einzelberatungen erhältst du eine individuelle Beratung zum Rauchstopp. Die Einzelberatungen werden von Ärztinnen * Ärzten sowie anderen Fachpersonen in Gesundheitszentren und Spitälern an vielen Orten angeboten.

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Nikotin

Inhalt

Snus

Snus (auch Snuff, Snüs oder Lutschtabak genannt) besteht aus fein gemahlenem und getrocknetem Tabak. Snus wird entweder in Form kleiner Beutelchen abgepackt oder als feuchtes Pulver in Dosen verkauft (dann muss man ihn selbst portionieren). Die Beutelchen werden zwischen Zahnfleisch und Wange gelegt oder unter die Lippe geschoben. So gelangt das Nikotin über die Mundschleimhaut ziemlich schnell in die Blutbahn.

Nikotin


Unsere Empfehlung
  • Wir empfehlen dir, auf den Konsum von Nikotinprodukten zu verzichten. Die langfristigen Schäden durch das Nikotin sind für Kinder und Teenager schwerwiegender als für Erwachsene.

  • Es ist zweifelsfrei belegt, dass Zigaretten, Wasserpfeifen, Zigarren, Zigarillos und Pfeifen gravierende Gesundheitsschäden verursachen, auch bei Erwachsenen. Aus diesem Grund empfehlen wir dir, mit dem Konsum dieser besonders schädlichen Produkte aufzuhören.

  • Falls du mit dem Nikotinkonsum aufhören willst, gibt es das Rauchstopp-Programm von feel-ok.ch. Wir empfehlen dir, dich dabei von einer Fachperson beraten zu lassen, um deine Erfolgschancen zu erhöhen (Klicke oben auf die Schaltfläche «Hilfsangebote»).

Seit 2019 darf Snus in der Schweiz verkauft werden (die Alterslimite ist kantonal geregelt: Meistens ab einem Altern von 16 oder 18 Jahren). Vorher war der Verkauf verboten. Bedeutet dies, dass der Konsum von Snus aufgrund neuer Erkenntnisse nun als unbedenklich gilt? Für die Antwort gelten folgende Fakten und Hinweise.

Fakten

Schauen wir zuerst, was man über die Folgen des Konsums weiss:

Snus

  • Sicher ist, dass der Konsum von Snus aufgrund vom hohen Nikotingehalt süchtig macht.
  • Abhängig vom Nikotingehalt können Schwindel oder Übelkeit auftreten.
  • Der Konsum von Snus kann zu Schlafstörungen und Nervosität führen.
  • Beim regelmässigen Konsum kommt es zu starker Verfärbung der Zähne, zu vermehrter Kariesbildung, zu Zahnfleischschwund und zu oralen Leukoplakien (= weisse Bereiche auf der Schleimhaut). Diese Schäden gehen teilweise zurück, wenn man mit dem Konsum von Snus aufhört.

Hinweise

Manche Hinweise sprechen für mögliche schwerwiegende Schäden des Konsums:

  • Snus enthält mehr als 28 krebserzeugende Substanzen (darunter Nitrosamine). Trotzdem schätzt man das Risiko u.a. für Mundhöhlen-, Speiseröhren- und Bauchspeicheldrüsenkrebs als sehr klein ein, weil der Tabak pasteurisiert und getrocknet wird und keine Verbrennung wie in den Zigaretten stattfindet.
  • Es gibt Hinweise, dass das Risiko durch einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben erhöht ist, wenn man oft und über lange Zeit Snus konsumiert hat.
     

Fazit

Ist der Konsum von Snus unbedenklich? Die Mehrzahl der Konsumierenden muss mit unangenehmen Folgen rechnen, die in der Regel nicht gravierend sind und verschwinden können, wenn man mit dem Konsum aufhört. Schwerwiegende Folgen sind selten und nicht zweifelsfrei nachgewiesen.

Das Risiko, süchtig zu werden, ist beim Konsum von Snus beachtlich, dies aufgrund des hohen Nikotingehalts. Es ist unklar, ob dies dazu führen kann, dass jemand später mit dem Zigarettenrauchen beginnt, was ein besonders schädlicher Verlauf wäre.

Icon Teenager
  • Obwohl die Nachteile nicht so gravierend sind, empfehlen wir dir ganz auf den Konsum von Snus zu verzichten, denn eine Sucht bedeutet immer den Verlust eines Stücks Freiheit.
  • Auf Nikotinprodukte wie Snus zu verzichten, ist insbesondere sinnvoll, wenn du minderjährig bist, weil die langfristigen Schäden der Nikotinaufnahme für Kinder und Teenager schwerwiegender sind als bei Erwachsenen.
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