Die Erde ist von der Atmosphäre umgeben. Diese besteht vorwiegend aus Stickstoff und Sauerstoff. In ganz geringen Mengen schweben in der Atmosphäre auch andere Gase, darunter Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4).
Ein Teil der Wärme, die von der Sonne kommt, wird vom Kohlendioxid und vom Methan gespeichert. Und das ist gut, da durch diesen natürlichen Treibhauseffekt auf der Erde eine angenehme Temperatur herrscht.
Das Problem ist, dass wir zu viel Kohlendioxid und Methan produzieren und somit den Treibhauseffekt auf gefährliche Weise vorantreiben.
Dies tun wir, wenn wir Kohle oder Erdöl verbrennen, wenn wir Fleisch essen (z.B. produzieren Kühe ganz schön viel Methan) und wenn wir Wälder abholzen. Dann spricht man vom menschengemachten Treibhauseffekt.
- Jeder von uns kann etwas gegen die Klimaerwärmung beitragen. Dies erreicht man dadurch, dass man Energie spart.
Nur ein paar Tipps:
- Licht löschen, elektrische Geräte ganz ausschalten, LED-Lampen verwenden
- Wenn immer möglich auf Reisen auf Auto und Flugzeug verzichten
- Weniger Fleisch essen, keine Nahrungsmittel wegschmeissen
- Geräte wie Smartphones lange nutzen und nicht immer das neue Modell kaufen
- Wieder verwertbare Stoffe wie Glas recyclen usw.
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Ich bin, ich kann, ich sollte
Lebenskompetenzen im Gepräch.
Mit diesen 5 Videoclips erleben Sie mit den Jugendlichen den normalen verrückten Alltag eines Heranwachsenden und leiten eine spannende Diskussion ein.
Selbstwahrnehmung
Die Jugendlichen wissen, wer sie sind, welche Stärken und Schwächen sie haben, was für sie gut oder schlecht ist und können erreichte Ziele als eigene Leistung bewerten.
Achtsamkeit
Die Jugendlichen erleben bewusst, was sie fühlen, was sie denken, was sie wahrnehmen und akzeptieren sich selbst und ihr Leben, so wie es ist.
- B1· Finger berühren Einfach, ab 10 J., 1-30 TN, 10 min
- B2· Die Kugel Einfach, ab 10 J., 1-30 TN, 10 min |
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- B3· Sich spüren Einfach, ab 10 J., 1-30 TN, 10 min |
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- B4· Die finstere Höhle Einfach, ab 10 J., 1-20 TN, 15-30 min |
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Gefühlswahrnehmung
Die Jugendlichen wissen, wie sie sich fühlen, warum sie bestimmte Gefühle erleben und wie sie ihre Gefühle mit verschiedenen Begriffen nennen können.
Beziehungsfähigkeit
Die Jugendlichen können gut mit den Kollegen*innen zusammenarbeiten, eigene Anliegen kommunizieren und die Bedürfnisse anderer Menschen ernst nehmen. Sie können zudem Freundschaften schliessen, pflegen, beenden sowie Wünsche von anderen ablehnen.
Kritisches Denken
Die Jugendlichen sind sich bewusst, dass verfälschte, unkorrekte, ungenaue oder falsch interpretierte Inhalte zirkulieren. Sie wissen, wie man sie erkennt und wie man damit umgehen kann.
Selbstkritisches Denken
Die Jugendlichen sind bereit, eine Meinung oder eine Überzeugung zu revidieren, wenn sie neue Erkenntnisse gewinnen, die dagegensprechen. Sie sind auch bereit, ihre Grenzen zu erkennen, um Selbstüberschätzung zu vermeiden.
Stressbewältigung
Die Jugendlichen merken, ob sie gestresst sind und kennen problemlöseorientierte / emotionsregulierende Strategien, um damit umzugehen.
Entscheidungen treffen
Die Jugendlichen sind bereit und fähig, Entscheidungen zu treffen (auch unter Druck), Vor- und Nachteile für sich und für andere abzuwägen und die Handlung danach auszuführen.