feel-ok.ch ist ein Angebot der Schweizerischen Gesundheitsstiftung RADIX, das Informationen für Jugendliche und didaktische Instrumente u.a. für Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen und Fachpersonen der Jugendarbeit zu Gesundheitsthemen enthält.
20 Kantone, Gesundheitsförderung Schweiz, das BAG und Stiftungen unterstützen feel-ok.ch.
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feel-ok.ch unterstützt dich bei deiner Berufswahl, erklärt dir, welche Rechte und Pflichten du in der Lehre hast und welche Anlaufstellen Hilfe bieten, falls du berufsbedingte Probleme hast.
Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Den richtigen Beruf finden», «Wenn es nicht rund läuft», «Rechte und Pflichten» und «Hilfe bei Berufsproblemen».
Hast du Mühe, eine Lehrstelle zu finden? Die Rubrik «Jobsuche: Du kannst!» enthält gute Ratschläge für dich. Falls du dich mit der deutschen Sprache unsicher fühlst, helfen die «Merkblätter in 14 Sprachen» weiter. Jugendliche sprechen über ihre Erfahrungen im Berufsleben zu den Themen Motivation, Stress, Kommunikation und Schnupperwoche.
Interaktiv
Der Interessenkompass zeigt dir, welche Tätigkeiten und Berufe zu dir passen. Folgende Videos können dich bei der Suche des passenden Jobs inspirieren. Fragen und Antworten Jugendlicher zu Berufsthemen findest du in «Check Out».
Arbeiten Sie mit Jugendlichen?
feel-ok.ch bietet Arbeitsinstrumente an, um das Thema der Berufswahl mit Jugendlichen zu erarbeiten.
Für Eltern
Den Eltern empfehlen wir die Seiten auf feel-ok.ch/e-beruf zu konsultieren, um nützliche Ratschläge zur Berufswahl ihrer Kinder zu erhalten.
Freizeit · Jugendrechte · Selbstvertrauen · Stress | Themenübersicht
Hast du Fragen, die deine Berufswahl betreffen? Diese Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.
Die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung der Schweiz
Falls du Unterstützung bei der Berufswahl in deinem Kanton brauchst, findest du hier die regionalen Kontaktadressen.
Job Caddie
Job Caddie bietet eine kostenlose Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene mit Schwierigkeiten in der Lehre und beim Berufseinstieg.
feel-ok.ch/beruf-hilfe
In diesem Artikel haben wir nützliche Adressen aufgelistet, die bei Problemen im Lehrbetrieb Hilfe bieten.
Weitere Adressen von Beratungsangeboten, Projekten, Websites... | Beruf
Du hast zwei Ziele:
1. Du willst jemanden dazu bringen, sich mit dir zusammenzusetzen und mitzudenken, wie du es schaffen wirst, eine Lehrstelle zu ergattern.
2. Du willst mehr Informationen über deinen zukünftigen Beruf bekommen.
Das haben auch Max und Sabine gemacht.
Max (14) will Augenoptiker und Sabine (14) Bäckerin-Konditorin-Confiseurin werden. Sie sind schüchtern und es war für sie auch nicht so einfach, Kontakt mit der Person zu knüpfen, die dabei mitdenken kann, eine Stelle zu finden. Dafür brauchten sie Mut. Aber sie wussten, dass wenn sie es tun, ihre Chancen die Traumlehrstelle zu finden, dadurch grösser wird.
Die zwei kurzen Geschichten zeigen dir, was sie am Telefon gesagt haben, als sie diese Person für eine erste Kontaktaufnahme angerufen haben:
Am besten übst du ein solches Telefongespräch mehrmals mit jemandem, den du magst und der dir Rückmeldungen geben kann. Das Telefongespräch muss kurz bleiben – das richtige Gespräch erfolgt dann, wenn du die Person triffst.
Wenn du sagst: „Ich habe einen Plan ausgearbeitet, wie ich zu einer Lehrstelle komme" musst du auch bereit sein, deinen Plan zusammenfassen zu können. Als Patricks Vater wissen wollte, welchen Plan sich Max überlegt hat, um eine Lehrstelle zu finden, hat Max prompt gesagt:Ich lese wichtige Informationen über den Beruf Augenoptiker, welche ich im Berufsinformationszentrum und im Internet unter www.berufsberatung.ch finden kann. Dann suche ich Adressen für Schnupperstellen und melde mich bei den betreffenden Optikergeschäften.
Ich gebe bei Google „Augenoptiker Lehrstellen" ein und sammle die Adresse von Optikergeschäften in einen Favoriten-Ordner (Sternchen). Immer am Montagabend schaue ich bei all den Adressen schnell nach, ob eine Lehrstelle neu ausgeschrieben wurde – und reagiere sofort mit einer Bewerbung.
Ich knüpfe den Kontakt mit Menschen wie Ihnen, die mir mehr über die Berufswelt des Augenoptikers erzählen können oder die wissen, wie man sich verhalten muss, wenn man eine Stelle unbedingt haben möchte.
Ich recherchiere im Internet über Fachwissen, beispielsweise was eine Gleitsichtbrille ist oder wie Brillen für Sportschwimmer sind. Damit will ich im Gespräch den Eindruck erwecken, mich wirklich für Augenoptik zu interessieren.
Ich gehe in verschiedenen Läden, und frage, ob ich mich umsehen dürfe, weil dieses Geschäft so toll ausschaut. Ich versuche, jemanden in ein Gespräch zu verwickeln, nach Spezialitäten zu fragen, wie beispielsweise Kinderbrillen oder Sportbrillen. Wenn ich das Gefühl habe, dass die Person mich mag, frage ich nach einer Lehrstelle.
Das ist das Kontaktgespräch, das heisst die erste Kontaktaufnahme mit einer Person, die mitdenken kann, wie du erfolgreich eine Lehrstelle findest.
Da man nur einmal einen ersten Eindruck machen kann, musst du das Kontaktgespräch gut vorbereiten und deinen 20 Sekunden-Spot jederzeit präsentieren können.
Kontaktgespräche können auch spontan stattfinden – wenn du jemanden per Zufall triffst. Meist erfolgen sie aber über Telefon (wie bei Max und Sabine).
Nach dem kurzen telefonischen Gespräch geht es darum, die Person zu treffen. Welche Fragen du dann stellen und wie du vorgehen kannst, erfährst du im nächsten Artikel...