feel-ok.ch erklärt dir, wie du dich ausgewogen ernähren kannst und vermittelt dir wesentliche Informationen zu Nährstoffen, Getränken und Kalorien.

Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Die Lebensmittelpyramide», «Wasser und Getränke», «Fette», «Kohlenhydrate», «Energie und Kalorien», «Eiweisse / Proteine», «Zucker», «Vitamine», «Umwelt, Ethik» und «Fast Food».

Interaktiv
Packe die Lebensmittel und platziere sie in der Lebensmittelpyramide an die richtige Stelle. Mit dem Fast Food Check findest du heraus, ob deine Ernährung ausgewogen ist und mit dem Fast-Food-Quiz, ob du in diesem Thema Fakten von Mythen unterscheiden kannst.

Themenübersicht

Fachpersonen beraten dich, falls du fachliche Unterstützung brauchst. Diese Beratungen sind kostenpflichtig: Bei medizinischen Problemen kann man eine Überweisung von der Hausarztpraxis erhalten, so dass die Kosten für die Ernährungsberatung von der Krankenkasse übernommen werden.

Ernährungsberater*innen SVDE
Die Mitglieder des SVDE haben an einer Fachhochschule oder altrechtlich an einer höheren Fachschule der Schweiz eine Grundausbildung in Ernährung und Diätetik abgeschlossen oder können einen gleichwertigen ausländischen Abschluss vorweisen.

Berufsverband Ernährungs-Psychologische Beratung Schweiz
Hier findest du die Praxisadressen der epb-Mitglieder.

Nützliche Adressen

Körperliche Gesundheit | Abenteuerinsel
Inhalt

Warum Young Carers keine Hilfe in Anspruch nehmen

Obwohl der Alltag von Young Carers sehr herausfordernd ist, suchen viele Jugendliche keine Hilfe. Warum nicht? Wie kannst du deine Zweifel überwinden?

Drei junge Menschen mit der Welt als Hintergrund

Alle Jugendliche haben das Recht, dass es ihnen gut geht. Genauso haben sie das Recht auf Freizeit und Erholung. Dieses Recht ist gesetzlich festgelegt und soll eingehalten werden (siehe UN-Kinderrechtskonvention).

Sorge dafür, dass es dir wohl ist. Achte auf deine Gesundheit, sei dir wichtig.

Trotzdem suchen nicht alle Young Carers und ihre Familien Unterstützung. Was hindert sie daran? 

Das Gefühl, keine Unterstützung suchen oder erhalten zu dürfen

Der Alltag mit seinen Aufgaben kann so wirken, als sei er etwas Gegebenes. Dadurch entsteht der Eindruck, alles so hinnehmen zu müssen, wie es ist oder kommt. Einfach machen und durchhalten zu müssen. Die Aufgaben müssen nun mal erledigt werden. Schlussendlich strebst du danach, deine Tagesziele zu erreichen und die Menschen um dich herum glücklich zu machen.

Schwester hilft der Schwester mit einer motorischen Behinderung

Wichtig hierbei ist, dass du dich nicht vergisst. Es ist schön, wenn du der betreuten Person etwas Gutes tust, wenn sie sich durch dich besser fühlt, Freude empfindet. Es ist auch verständlich, wenn dies in dir ein erfüllendes Gefühl auslöst, das dich motiviert, weiterzumachen. 

Denk aber daran: Du musst nicht immer stark sein und immer viel leisten: Du bist kein Roboter! Du darfst ein Genussmensch sein und zwischendurch das machen, was du magst.

Scham und Angst

Ist es dir unangenehm, offenzulegen, dass du zuhause Betreuungs- und Unterstützungsaufgaben übernehmen musst? Warum? Du kannst nichts für deine Situation und du hast ein Recht auf Unterstützung.

Jemand bietet Hilfe an

Hast du Angst vor dem Eingriff der Behörden und negativen Konsequenzen für deine Familie? Die Behörden sind verpflichtet, dich und deine Familie zu unterstützen. Gemeinsam könnt ihr eine Lösung finden, damit du und deine Familie die benötigte Unterstützung bekommt. 

Je mehr Unterstützung von aussen kommt, desto weniger musst du allein übernehmen. So hast du mehr Zeit für dich und du kannst dich besser erholen, deinen Hobbies nachgehen und einfach tun, was dir guttut.

Nicht wissen, wo es Hilfe gibt

Du kannst dich an Personen oder Institutionen wenden, die dich an die passenden Stellen verweisen, z.B. die Schulsozialarbeit an deiner Schule oder die Anlaufstellen «147 (für Jugendliche)» und «143 (für junge Erwachsene)».

Eine junge Dame umarmt die Grossmutter

Drei Personen bilden eine Gruppe

Wenn du andere Young Carers kennenlernen möchtest, gibt es dafür die Get-together-Treffen. Regelmässig treffen sich Young Carers an einem Tag, um zusammen für zwei bis drei Stunden etwas zu unternehmen (z.B. durch einen Markt schlendern, sich ein Dessert gönnen, einen Spaziergang in der Natur machen usw.).

Die Teilnehmenden der Get-together-Treffen bestimmen, was sie wo und wann unternehmen, und können sich dabei über alles Mögliche austauschen, Freundschaften knüpfen und es sich einfach gut gehen lassen. Bei Interesse kannst du dich hier anmelden (oder direkt schreiben: 079 679 21 39). 

Alles selbst zu meistern, fühlt sich normal an

Für dich mag es mittlerweile selbstverständlich sein, dass du zuhause dir Nahestehende medizinisch, emotional oder im Haushalt unterstützt. Die Kehrseite: So hast du wahrscheinlich Tage, an denen du deine Ausbildung vernachlässigst und keine Möglichkeit hast, dich zu erholen.

Es ist ein Zeichen von Stärke, die eigenen Grenzen zu akzeptieren und ehrlich zu kommunizieren, dass man nicht mehr schafft, alle Betreuungsaufgaben zu übernehmen.

Eine junge Dame gibt einer anderen Person Medikamente

Damit es dir gelingt, mit einem positiven Gefühl Verantwortung abzugeben, hilft es dir, wenn du sicher sein kannst, dass es der betreuten Person auch in deiner Abwesenheit gut geht. Deshalb ist es wichtig, auch externe Unterstützung für sie zu haben, also jemanden, der deine Betreuungsaufgaben übernimmt und für dich einspringt.

Professionelles Angebot

Das kann jemand aus deiner Familie oder auch beispielweise ein Dienst der Spitex sein. So ist die Person immer noch gut betreut und du hast mehr Zeit für deine Bedürfnisse und deine Erholung: ein doppelter Gewinn.

Hilfe in Notfällen

Wende dich in akuten Notfällen, wenn die Gesundheit oder sogar das Leben anderer auf dem Spiel steht, an die Sanität (Tel. 144). 

Damit du in unerwarteten, schwierigen Situationen Ruhe bewährst und das Richtige tust, ist eine gute Vorbereitung zentral. Dafür erarbeitest du am besten einen Notfallplan mit der betreuten Person und allen, die Bescheid wissen müssen.

Bereit zu sein und einen Notfallplan jederzeit griffbereit zu haben kann dir, deiner Familie und der betreuten Person ein Gefühl von Sicherheit geben. Ein Notfallplan regelt den Ablauf in einer ernsten Situation, enthält verschiedene Notfallnummern, zeigt auf, wen du anrufen kannst und was du bis zum Eintreffen der Hilfe vorbereiten solltest. Je genauer und vollständiger der Notfallplan ist, desto verlässlicher ist er, d.h. in einer Notlage kannst du sofort danach handeln, ohne lange überlegen zu müssen.

Und so geht es weiter:

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Quelle/n
Autor/-in
Josip Jurisic, Anja Orschulko, Elena Guggiari, Sarah Rabhi-Sidler, Eva Schellenberg, Agnes Leu, Hannah Wepf
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U.a. Chlamydien, Gonorrhö,Hepatitis und Syphilis lassen sich behandeln, wenn rechtzeitig diagnostiziert

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