feel-ok.ch unterstützt dich bei deiner Berufswahl, erklärt dir, welche Rechte und Pflichten du in der Lehre hast und welche Anlaufstellen Hilfe bieten, falls du berufsbedingte Probleme hast.

Inhalte
Diese Artikel interessieren unsere Leser*innen: «Den richtigen Beruf finden», «Wenn es nicht rund läuft», «Rechte und Pflichten» und «Hilfe bei Berufsproblemen».

Hast du Mühe, eine Lehrstelle zu finden? Die Rubrik «Jobsuche: Du kannst!» enthält gute Ratschläge für dich. Falls du dich mit der deutschen Sprache unsicher fühlst, helfen die «Merkblätter in 14 Sprachen» weiter. Jugendliche sprechen über ihre Erfahrungen im Berufsleben zu den Themen Motivation, StressKommunikation und Schnupperwoche.

Interaktiv
Der Interessenkompass zeigt dir, welche Tätigkeiten und Berufe zu dir passen. Folgende Videos können dich bei der Suche des passenden Jobs inspirieren. Fragen und Antworten Jugendlicher zu Berufsthemen findest du in «Check Out».

Themenübersicht

Hast du Fragen, die deine Berufswahl betreffen? Diese Anlaufstellen bieten dir Hilfe an.

Die Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung der Schweiz
Falls du Unterstützung bei der Berufswahl in deinem Kanton brauchst, findest du hier die regionalen Kontaktadressen.

Job Caddie
Job Caddie bietet eine kostenlose Unterstützung für Jugendliche und junge Erwachsene mit Schwierigkeiten in der Lehre und beim Berufseinstieg.

feel-ok.ch/beruf-hilfe
In diesem Artikel haben wir nützliche Adressen aufgelistet, die bei Problemen im Lehrbetrieb Hilfe bieten.

Nützliche Adressen

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Konflikte mit Kolleginnen und Kollegen lösen

Konflikte am Arbeitsplatz oder in der Schule können stressig und belastend sein. Doch viele Probleme lassen sich durch ein klärendes Gespräch lösen. Wichtig ist, eine gemeinsame Lösung zu finden, bei der niemand benachteiligt wird.

Konflikte sind unvermeidbar, aber mit den richtigen Schritten und einer offenen Kommunikation können sie gelöst werden. Versuche, ruhig und verständnisvoll zu bleiben, um gemeinsam eine positive Lösung zu finden.

Ein Beispiel aus dem Schulalltag

Sarah (16) ist verärgert. Immer wieder, wenn sie in die Pause geht und ihr Schreibetui unbeaufsichtigt lässt, schmeisst Alain (16) es vom Pult. Dabei sind schon Stifte kaputt gegangen. Das Ganze geht schon so lange so, dass Sarah gar keine Lust mehr hat, in der Pause nach draussen zu gehen. Sarah weiss nicht, warum Alain das macht. Sie will einfach, dass es aufhört.

Alain kann es nicht ausstehen, dass Sarah immer so laut kichert während des Unterrichts und mit Jenny, ihrer Banknachbarin, schwatzt. Er sitzt gleich hinter ihr und kann sich bei diesem Lärm einfach nicht konzentrieren. Dann wird er so sauer, dass er ihr das Schreibetui vom Pult schmeisst.

Schritte zur Konfliktlösung

Hier sind einige Schritte, die dir helfen können, Konflikte konstruktiv zu lösen.

Eigene Interessen und Gefühle ernst nehmen

Nimm deine eigenen Interessen und Gefühle ernst! Überlege, welche Lösung du dir wünschst.

Das Gespräch suchen

Such das Gespräch mit der anderen Person und erkläre, was dich stört. Sag ihm * ihr, was du dir anstelle der bestehenden Situation wünschst. Verwende "Ich"-Aussagen, sprich von dir. Vermeide Vorwürfe, sage z.B. nicht: „Du gehst mir auf die Nerven", sondern „Ich kann mich bei diesem Lärm nicht konzentrieren".

Zuhören und verstehen

Höre gut zu, was dein Gegenüber zum Thema zu sagen hat. Seine * Ihre Interessen und Gefühle solltest du ebenso ernst nehmen wie deine eigenen.

Gemeinsam eine Lösung finden

Sind eure Standpunkte geklärt, sucht ihr nach einer Lösung für das Problem, die für beide stimmt. Eine gute Lösung für ein Problem liegt oft so nah! Z.B für Sarah und Alain: Sarah schwatzt und kichert nicht mehr so oft mit ihrer Banknachbarin. Alain lässt Sarahs Schreibetui in Ruhe und sagt ihr stattdessen, wenn er sich nicht konzentrieren kann.

Was tun, wenn es nicht klappt?

Wenn es nicht klappt, bittet ihr einen "neutralen" Kollegen bzw. eine Kollegin um Hilfe, so dass er * sie zwischen euch vermitteln und helfen kann, eine neue Lösung zu finden. Diese Person kann nur vermitteln, die Lösung müsst ihr dann selbst umsetzen.

Tipps zur Konfliktentschärfung

Um Konflikte erfolgreich zu bewältigen, ist es hilfreich, einige grundlegende Strategien zu kennen. Diese Tipps können dir dabei helfen, Spannungen zu reduzieren, Missverständnisse zu klären und eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung zu finden.

  • Reflektiere: Überlege dir, was dich stört und was du ändern möchtest.
  • Gespräch suchen: Suche dann in einem ruhigen Moment das direkte Gespräch mit der betroffenen Person. Schriftliche Auseinandersetzungen, z.B. über WhatsApp, sind nicht empfehlenswert.
  • Mitteilung deiner Sicht: Teile mit, was dich irritiert, wie du dich dabei fühlst und was du dir wünschst. Verwende dabei soweit wie möglich die «Ich»-Form. Vermeide absolute Wörter wie «Nie» und «Immer», sonst fühlt sich die andere Person mit dem Rücken zur Wand, was den Konflikt zusätzlich verstärkt. Versuche das Problem sachlich zu beschreiben, anstatt die Person schlechtzumachen.
  • Zuhören: Höre zu, was die andere Person sagt. Versuche auch ihre Ansicht zu verstehen.
  • Kompromisse eingehen: Versucht, Kompromisse einzugehen, so dass ihr beide von der Lösung Vorteile habt.
  • Neutralen Vermittler einbeziehen: Wenn alles nichts nützt, dann bittet eine neutrale Vertrauensperson zu vermitteln.

Unterstützung bei schwerwiegenden Konflikten

Bei schwerwiegenden Konflikten wie körperlicher Gewalt oder Mobbing kontaktiere die Schulsozialarbeit, den schulpsychologischen Dienst, eine Beratungsstelle oder rufe 147 an.

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